Im Kanton Zürich hat die Polizei am Freitagabend (19. Dezember 2025) in einer breit angelegten Verkehrskontrolle mehrere gravierende Verstösse festgestellt. Die Aktion fand in Zusammenarbeit mit kommunalen Polizeikorps statt und zielte in erster Linie auf die Fahrfähigkeit der kontrollierten Personen ab.

Innerhalb von nur drei Stunden wurden rund 80 Fahrzeuge an verschiedenen Standorten im gesamten Kantonsgebiet gestoppt. Dabei zeigte sich: Zehn der kontrollierten Lenkerinnen und Lenker waren in fahrunfähigem Zustand unterwegs. In sechs Fällen stand Alkohol im Vordergrund, vier Personen waren unter dem Einfluss anderer Betäubungsmittel.

Für sieben der Betroffenen hatte die Kontrolle unmittelbare Konsequenzen – sie mussten ihren Führerausweis auf der Stelle abgeben.

Neben den Fällen von Fahrunfähigkeit registrierte die Polizei weitere Verstösse. So kam es zu Verzeigungen wegen Missachtung der Arbeits- und Ruhezeiten, unerlaubter Nutzung eines Mobiltelefons am Steuer sowie technischer Veränderungen an Fahrzeugen, die nicht erlaubt waren. Auch das Versäumnis, den Fahrzeugausweis nach einem Wohnortswechsel umzuschreiben, wurde geahndet.

Zusätzlich stellte die Polizei sieben Ordnungsbussen wegen weiterer Übertretungen aus.